Artikelauszug SCHMUCKMAGAZIN 2014 »DESIGN-REVOLUTION: 3D»:
Ein echtes Produkt unseres Jahrhunderts: Neueste computergestützte Verfahren ermöglichen es, ein Schmuckstück einfach auszudrucken.
Eine Sensation, wenn man zum ersten Mal davon hört, eine Selbstverständlichkeit für alle Techniker und Designer, die in den verschiedensten Branchen (Modellbau, Architektur, etc.) schon längst diese Möglichkeit nutzen.
Anders als bei einem in traditioneller Goldschmiedearbeit hergestellten Schmuckstück, dessen endgültige Form durch das Machen beeinflusst wird, muss das Stück schon vor Produktionsbeginn komplett entworfen sein.
Das Drucken von Schmuck verlangt eine intensive Beschäftigung mit Technik und Material, vor allem aber ist es neben dem Design die Nachbearbeitung, die in den Augen von Monika Seitter den Unterschied macht. Die Oberflächen werden eingefärbt, poliert, versiegelt, Perlen und Edelsteine neu und anders integriert.

Artikelauszug GZ 2014 »DIE DRITTE DIMENSION»:
Bei Monika Seitter beginnt jeder Entwurf mit einer Handzeichnung. Die wird im Anschluss mithilfe eines 3-D Computerprogramms digital umgesetzt.
Dann erst beginnt der eigentliche Druckervorgang, in Monika Seitters Fall das Lasersintern. Das staubförmige Polyamid, das sich in einer Art Wanne befindet, wird durch den gezielten Einsatz des Laserstrahls partiell gehärtet-Schicht für Schicht entsteht so dann die gewünschte Schmuckform.

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